Wednesday, 18. February 2009 16:03
16.02. Monday
Heute Nacht habe ich meine erste Banane auf 1.000 Dong runter gehandelt!!!
Na ja, um ganz ehrlich zu sein, war es eigentlich kein Handeln meinerseits, sondern einfach nur absolute Empörung über den Preis, der mir angeboten wurde. So ist die vietnamesische Lady von ganz alleine alle Minute wieder mit einem neuen Preis bei mir gestanden, bis ich dann zugeschlagen habe
Nichts desto trotz muss ich sagen, sind wir mittlerweile (da wir das Land ja auch bald verlassen werden) ganz gut mit den Preisen vertraut und lassen uns kaum noch über den Tisch ziehen…
Die Nacht im Luxus Sleeper erfolgreich nach Nha Trang hinter uns gebracht (die Straßen werden zwar immer schlimmer und die Vollbremsungen des Busfahrers ebenfalls!) sollen wir eigentlich am Busstop von unserem Taxifahrer abgeholt werden - der aber leider nicht da ist. Wir haben die Unterkunft über Hostelword gebucht - blöderweise auf das falsche Datum (denn wir haben Zeit und Raum schon lange hinter uns gelassen - was sich aber mit der sehr verständnisvollen Hotellady per Mail Kontakt schnell wieder korrigieren ließ). Auch der nicht vorhandene Taxifahrer lässt sich mit einem Anruf schnell herbei zaubern. Im Hotel werden wir gleich herzlich mit der Frage begrüßt ob wir nicht eine Booze Cruise Tour buchen möchten. Da wir nach der noch in den Knochen steckenden Busfahrt weder Lust auf Partyboot noch irgendeine andere organisierte Einkaufstour haben, entschließen wir uns erstmal ganz relaxt zu frühstücken und unser Zimmer - es ist mittlerweile 7:30 Uhr früh - zu beziehen. Nha Trang bietet neben seinem Strand (sehr touristisch) nicht sehr viel mehr. Mann könnte noch schnorcheln gehen aber wir sind nach wie vor der Meinung keine 25US$ Shopping Touren dafür buchen zu müssen…
Also gibt es Strand und das erste Mal echtes Meer (inkl. einem mächtigen Sonnenbrand auf unsere bislang schneeweißen Körper und die Bestätigung der nächsten Abfahrt nach Saigon (das letzte Mal Sleeper-Bus in Vietnam) auf den kommenden Tag am Abend…
Ganz witzig ist, dass wir mittlerweile an jeder Straßenecke bekannte Gesichter treffen, mit denen wir in den vergangenen Tage Trips jedweder Art unternommen haben
Da die Wege zwischenzeitlich ja immer wieder auseinander gehen ist es ganz spannend zu hören, was die einzelnen Leute so erlebt haben…